- Abrieb
- Ạb|rieb 〈m. 1; unz.〉1. Materialschwund durch Abbröckeln bei der Beförderung (z. B. von Kohle) od. durch Abnutzung bei Reibung (z. B. von Gummireifen)2. das abgebröckelte od. abgeriebene Material[→ reiben]
* * *
Ạb|rieb ↑ Abrasion.* * *
Ạb|rieb, der; -[e]s, -e:1. <o. Pl.> das [Sich]abreiben:der A. ist bei Winterreifen besonders stark.2. etw. Abgeriebenes:der A. von Steinkohle bei der Aufbereitung;die -e von Gummireifen auf der Fahrbahn.* * *
Abrieb,1) allgemein: Vorgang des Materialschwunds durch Abnutzung, Transportverlust u. a.; auch das hierbei abgetrennte Material.2) Bergbau: Feinanteil, der durch Abscheuern und Reiben von Gestein oder Fördergut bei der Aufbereitung und beim Transport entsteht.3) Geowissenschaften: Geröll.4) Technik: bei der Reibung fester Körper auftretender Verschleiß; speziell der Gummiabrieb beim Übertragen großer Brems- und Antriebskräfte zwischen Reifen und Fahrbahn, auch der Gewichtsverlust textiler Gebilde (Scheuerverlust).5) Wasserbau: das Zerkleinern von bewegten Feststoffen durch Strömungs- oder Brandungsangriffe und durch gegenseitiges Zerreiben.* * *
Ạb|rieb, der; [e]s, -e: 1. <o. Pl.> das [Sich]abreiben: der A. ist bei Winterreifen besonders stark. 2. das Abgeriebene: der A. von Steinkohle bei der Aufbereitung; die -e von Gummireifen und Fahrbahnbelag (Kosmos 1, 1965, 6).
Universal-Lexikon. 2012.